Kaufberatung für Heizlüfter
Was man vor dem Kauf wissen sollte
Heizlüfter sind angesagt, wenn man Zimmer nicht ständig beheizen, aber trotzdem ab und an nutzen will. Soll es im Badezimmer für einen Duschgang kuschelig warm sein, bekommt man das mit einem kleinen Heizgerät einfach hin. Da die Geräte auf Strombasis betrieben werden, ist auf eine direkte Stromversorgung zu achten. Daneben treten Fragen nach Heizleistung, Einstellungsmöglichkeiten, Material und natürlich Sicherheitsaspekte in den Vordergrund.
So klein und unscheinbar die Heizhelfer auch sein mögen, meist haben sie adäquate Technik verbaut, über die man vor dem Kauf Bescheid wissen sollte.
Heizleistung und Einstellungsmöglichkeiten definieren einen Heizlüfter
Heizlüfter variieren in Ihrem Leistungsvermögen. Drei Heizstufen sind Standard, damit kann die Leistung der Lüfter zwischen 800 und 2.200 Watt eingestellt werden. Gut ist, wenn die Leistung des Heizgerates stufenlos verstellbar ist.
Dies gibt die Freiheit, die tatsächliche Heizleistung individuell anzupassen. Lüfter, die zwischen 1.800 und Watt verbrauchen, versprechen im regelmäßigen Betrieb das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Vorteil ist, wenn sich am Lüfter zwischen den Betriebsräten Ventilation und Gebläse unterscheiden lässt.
Bei der Ventilation wird Kaltluft erzeugt, bei der Gebläsefunktion Warmluft. Ist das Gebläse in volle und halbe Last einstellbar, erhöht dies die Flexibilität des Heizlüfters.
Sicherheitsaspekte sind beim Kauf eines Heizlüfters besonders wichtig
Wichtige Sicherheitsaspekte dürfen beim Kauf und Betrieb des Gerätes nicht außer Acht gelassen werden. Von Heizlüftern ohne Überhitzungsschutz ist abzuraten. Brände können mit dem Überhitzungsschutz vermieden werden. Der Betrieb auf nicht-brennbaren Bodenbelägen, mit ausreichend Freiraum um den Lüfter, ist sicherzustellen. Der Umkippschutz schält das Heizgerät ab, sobald es umfällt. Achtung, ist der Untergrund nicht eben, kann dies schon ein Auslöser für die Aktivierung des Kippschutzes sein.
Soll das Gerät in feuchten Räumen, in denen Wasser spritzen kann, betrieben werden, braucht der Lüfter einen Spritzschutz. Günstigere Lüfter heizen über Heizspiralen und haben einen hohen Stromverbrauch. Besser sind keramische Heizgeräte. Diese sind zwar etwas teurer, die Mehrkosten machen sich jedoch schnell bezahlt.
Ein Fazit zum Heizlüfter
Die Vorteile eines Heizlüfters liegen auf der Hand. Viele Modelle können einfach und zweckmäßig im mobilen Betrieb genutzt werden. Ist ein Tragegriff am Gerät angebracht, ist dies von Vorteil. Wermutstropfen ist oft die hohe Geräuschkulisse bei billigen Geräten. Ein paar Euro mehr tun hier Wunder und die Nutzung macht von Anfang bis Ende Freude.