Kaufberatung für Motorrad Lederkombinationen

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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German Wear 2-teiler Motorradkombi Biker lederkombi aus Rindsleder, 50/M, Grau

Eine Motorrad Lederkombi schützt den Biker nicht nur vor den Witterungseinflüssen. Die „zweite Haut“ aus Leder ist die Knautschzone des Motorradfahrers. Deshalb ist beim Kauf auf die erstklassige Verarbeitung und die unterschiedlichen Lederarten zu achten. Andererseits möchte der engagierte Biker bei langen Touren auf Komfort nicht verzichten.

Sportlich ambitionierte Fahrer stellen dagegen andere Ansprüche an die Sicherheit. Welchen Sinn Stretcheinlagen haben, wie Protektoren optimal den Körper schützen und wann eine geteilte Motorrad Lederkombi Ihren Zweck erfüllt, lesen Sie hier.

Sportliche Einteiler oder zweiteilige Motorrad Lederkombi

Känguruleder ist reißfester als Material aus Rindsleder. Bei gleicher Stabilität kann es mit nur einem Millimeter Stärke verarbeitet werden. Es hält Zugbelastungen gut aus.

Diese Motorrad Lederkombis sind nicht nur leichter, sondern liegen eng an, bei hoher Bewegungsfreiheit. Beim Kauf von einer Kombi aus Rindsleder ist darauf zu achten, dass die Dicke des Leders nicht weniger als 1,4 Millimeter beträgt. Wer mehr auf der Rennstrecke unterwegs ist, zieht den sportlichen Sitz eines Einteilers vor.

Tourenfahrer wissen es zu schätzen, bei einer Rast die Kombi teilen zu können. Sind die integrierten Hüftverschluss-Zipps kompatibel, lassen sich unterschiedliche Hosen und Jacken kombinieren.

Motorrad Lederkombi – Protektoren mit CE-Prüfsiegel schützen optimal

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Lederstretcheinlagen an Schultern, Rücken, Knien und Waden sorgen für die ausreichende Bewegungsfreiheit. Textiler Kevlarstretch im Kniekehlen- und Lendenbereich sollte hitzebeständig und abriebfest sein. Protektoren sind ein sicherer Verletzungsschutz. Sie sind im Bereich der Gelenke in fest eingenähten Futtertaschen der Motorrad Lederkombis untergebracht und greifen weit um die Artikulation herum. Gelenkschützer aus PU-Schaum brechen bei einem Sturz die Kraftspitzen zusätzlich zu den harten Protektorschalen.

Guten Schutz bieten Rückenprotektoren, die die Wirbelsäule vom ersten Brustwirbel bis zur Lende abdecken. Für zweiteilige Motorrad Lederkombis hält der Handel geeignete Rückenprotektoren mit CE-Prüfsiegel bereit. Vorsicht bei Produkten ohne Siegel: Sie bieten keinen geeigneten Schutz.

Ein Fazit zur Motorrad Lederkombi

Aufwendig gearbeitete Motorrad Lederkombis sind mit Schleifschützern ausgestattet. Sie sind aus Magnesium, Titan oder aus der Haut einer Rochenart gefertigt und sorgen dafür, dass der Biker bei einem Sturz widerstandsarm über den Straßenbelag rutscht. Knie, Ellenbogen und die Schulterpartie sind zusätzlich geschützt.

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