Kaufberatung für Motorrad-Navis

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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TomTom Motorrad Navi Rider 500 (4,3 Zoll, kurvige und bergige Strecken speziell, Stauvermeidung dank Traffic, Halterung, Updates über Wi-Fi) Schwarz, 16GB

Ein Motorrad-Navi unterliegt weit höheren Belastungen als ein Pkw-Navi. Wind und Wetter ausgesetzt, muss es Staub, Regen oder Erschütterungen trotzen. Wüsten- und Offroad-Fahrer stellen andere Anforderungen als jemand, der täglich durch den Stadtverkehr rollt. Aber auch das Eingeben von Daten und die weitere Bedienung sollen selbst mit Handschuhen komfortabel erledigt werden können.

Helme und Visiere stellen Motorrad-Navis in puncto Ablesbarkeit vor besondere Aufgaben. Biker möchten bei einer entspannten Wochenendtour nicht die kürzeste, sondern die landschaftlich schönste Strecke benutzen.

Robuste Gehäuse beim Motorrad-Navi für extreme Belastungen

Robuste Gehäuse schützen die empfindliche Elektronik eines Motorrad-Navis. Anschlussbuchsen, Display und Kabelausgänge sind durch speziell entwickelte Dichtungen vor den Einflüssen der Witterung sicher.

Spätestens bei der ersten Regenfahrt macht sich der höhere Preis bezahlt. Beim Kauf sollte der Motorradfahrer darauf achten, dass das Gerät treibstoffresistent ist. Kaum zu vermeidende Benzindämpfe beim Tanken reichen aus, um das Navi anzugreifen. Bei der Montage durch Navgear-Schellen am Ende der Armaturen ist oft der Rücklichtspiegel im Weg.

Bessere Verstellmöglichkeiten und damit gute Sicht auf das Display erlaubt die stabile Kugelkopf-Technik der RAM-Mount-Systeme. Sie halten das Motorrad-Navi bei schlechten Verhältnissen der Straße fest in der Verankerung.

Motorrad-Navi – Blendfreies Touch-Display

Finden Sie den richtigen Motorradhelm mit dem Helmberater

Durch den Blendschutz sind 4,5“ bis 5“ große Touch-Displays bei praller Sonne hell genug und gut ablesbar. Komplexe Eingaben sind auf den kleinen Displays allerdings schwer möglich. Tageskilometer oder die Entfernung bis zum nächsten Etappenziel abzurufen, müssen mit der linken Hand vorgenommen werden – die rechte bleibt am Gasgriff. Bei einem Stromanschluss über einen Dauerpluspol bleibt das Motorrad-Navi auch bei einem Tankstopp eingeschaltet.

Ist der Biker in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) unterwegs, ist ein Motorrad-Navi ohne zusätzliche Speicherkarte ausreichend. Sind extremere Touren geplant bietet der zusätzliche Speicher die Möglichkeit, spezielles Kartenmaterial herunterzuladen. Updates der Software halten die Anzeige auf dem neuesten Stand.

Ein Fazit zum Motorrad-Navi

Wer auf eine Sprachansage nicht verzichten will, benötigt einen Kopfhörer im Helm. Biker lieben kurvenreiche Touren. Einige Motorrad-Navis bieten einen speziellen Modus an, der Nebenstrecken und landschaftlich reizvolle Streckenführung bevorzugt. Motorradfreundliche Ausstattung und umfangreiches Kartenmaterial haben aber ihren Preis.

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Motorrad-Navi von TomTom
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