Kaufberatung für Druckluftkompressoren

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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Scheppach Kompressor HC51V (1500W, 50 L, 10 bar, Ansaugleistung 220 l/min, Druckminderer, ölfrei, stehende platzsparende Bauweise) - inkl. 13-teiligem Druckluft-Werkzeug-Set + 15 m Gewebeschlauch

Worauf ist bei der Wahl eines Druckluftkompressors zu achten? In erster Linie darauf, wofür man ihn kauft: Geht es um private Heimwerkertätigkeiten, so reicht schon ein Modell mit maximalem Druck von 8-10 Bar vollkommen aus. Braucht man ihn für professionelle Anwendungen z.B. in einer Werkstatt, so ist ein professioneller Druckluftkompressor zu wählen, der mindestens 12 Bar erzeugen kann.

Unabhängig von der Bestimmung darf der Kompressor nicht zu laut sein und nicht zu hohe Betriebskosten verursachen. Auch die Qualität der Verarbeitung muss erstklassig sein.

Ein Druckluftkompressor muss Druck erzeugen

Um den benötigten Druck erzeugen zu können, muss der Druckluftkompressor über einen Motor verfügen, der eine Stärke von mindestens 480 Watt aufweist. Bei professionellen Geräten darf die Stärke auch mehr als 1 Kilowatt betragen.

Trotz der Stärke sollte sein Geräuschpegel einen Wert von 64 Dezibel nicht übersteigen. Daher empfiehlt sich der Kauf von einem Flüsterkompressor, denn solche Kompressoren werden speziell für leises Arbeiten optimiert. Der Motor muss dabei nicht nur stark, sondern auch ölfrei sein, weil es die Benutzung des Gerätes vereinfacht.

Darüber hinaus sollte der Druckluftkompressor nicht zu schwer sein und mindesten 120 Liter Druckluft pro Minute erzeugen können. Von professionellen Geräten werden mindestens doppelt so hohe Werte erwartet.

Was bedeuten gute Verarbeitung und gute Ausstattung?

DSL-Vergleich

Unter guter Verarbeitung versteht man eine solche Fertigung vom Druckluftkompressor, die sein jahrelanges Funktionieren ohne Reparaturen garantiert. Außerdem muss ein wirklich guter Druckluftkompressor über mindestens ein Manometer zur Druckkontrolle und einen standardisierten Schlauchanschluss verfügen. Professionelle Modelle müssen mehrere Anschlüsse und Manometer haben, damit die Bedienung und Kontrolle mehrerer Geräte möglich ist.

Der Motor muss elektrisch sein und mit Überspannungsschutz ausgestattet sein. Außerdem muss er mit standradmäßigen 230-Volt-Dosen kompatibel sein, um keine Kosten für den Kauf von Drehstromquellen und Adaptern zu verursachen. Und die automatische Abschaltung beim Erreichen des gewünschten Druckes muss übermäßigte Stromkosten verhindern.

Ein Fazit zum Druckluftkompressor

Ein Druckluftkompressor muss einen starken Motor mit leisem Betrieb und einfacher Bedienung in sich vereinigen. Eine gute Verarbeitung komplettiert seine Vorzüge.

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