Kaufberatung für Unterstellböcke
Was man vor dem Kauf wissen sollte


Ein Unterstellbock kommt vorwiegend im Fahrzeugbereich zur Verwendung, indem ein Pkw, Transporter oder SUV mit ihm aufgebockt wird. Zunächst wird das Fahrzeug mit dem Wagenheber angehoben. Erst dann folgt der Unterstellbock, mit dem es gegen das Wegrollen oder Umkippen des Wagenhebers abgesichert wird. Allseitig untergestellte Böcke schützen bei der Überwinterung von Wohnmobilen vor der Beschädigung der Reifen.
Welche Tragkraft haben Unterstellböcke? Welche Bauart ist besonders stabil? Kurbel oder Einsteckdorn? Die nachfolgend Informationen geben die Antwort.
In welchen Bauformen gibt es den Unterstellbock?
Unterstellböcke haben als Unterbau einen Drei- oder Vierbock. An dessen oberen Ende befindet sich eine Führung, in dem der Stempel in seiner Höhe verstellbar ruht.
Diese Höhenverstellung erfolgt modellabhängig mittels Zahnstange und Kurbelmechanismus oder mittels Einsteckdorn. Am oberen Ende des Stempels befindet sich eine Gabel, welche beim Aufbocken exakt am Karosserieboden anliegen muss. Diese Gabel ist in ihrer Kontur von Modell zu Modell recht unterschiedlich. Zusätzlich ist sie bei manchen Unterstellböcken bereits mit einem Hartgummipolster ausgestattet.
Einfache Modelle besitzen dieses Polster nicht, es ist aber in jedem guten Shop erhältlich. Achtung! Fahrzeuge dürfen nur mit Gummipolster aufgebockt werden, da die Gabel des Unterstellbockes ansonsten den Unterboden beschädigen kann.
Welche Kaufkriterien sind beim Unterstellbock entscheidend?
An vorderster Stelle stehen beim Kauf die Tragkraft sowie die Gesamthöhe des Unterstellbockes. Ein zu niedriges Modell kann für einen SUV nicht ausreichend sein und ein zu hoher Unterstellbock passt nicht unter den tiefergelegten Pkw. Vor dem Kauf sollte deshalb die Bodenfreiheit des Fahrzeuges nachgemessen werden. Wichtig ist außerdem das Gesamtgewicht.
Die Spanne der möglichen Unterstellböcke reicht von 2.000 bis 6.000 kg Einzeltraglast pro Bock. Unterstellböcke mit Zahnstangenantrieb sind fast beliebig höhenverstellbar und deshalb komfortabler handhabbar. Preisgünstiger sind einfache Modelle mit Einsteckdorn. Kaufentscheidend ist, ober das Modell eine Verriegelung hat, damit die Zahnstange nicht zurückrutschen kann.
Ein Fazit zum Unterstellbock
Unterstellböcke gibt es als Drei- oder Vierbock. Sie können modellabhängig per Zahnstange oder Einsteckdorn höhenverstellt werden. Das Modell muss in seiner minimalen und maximalen Höhe zum Fahrzeug passen. Außerdem muss es das Gewicht des Fahrzeuges tragen können. Hat es dann noch eine Verriegelung, ist der geeignete Unterstellbock gefunden.
