Kaufberatung für Bewegungsmelder

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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EMOS Infrarot-Bewegungsmelder IP65 für Innen und Außen, Arbeitsfeld 180°, 12m Reichweite, Empfindlichkeit 3-2000 Lux, zur Aufputzmontage

Bewegungsmelder können schützen, aber auch komfortabel schalten. Im Freien installiert, können sie rund um das Haus vor ungebetenen Besuchern warnen, indem sie beispielsweise eine Leuchte einschalten. Bewegungsmelder sind aber auch überall dort eine nützliche Erweiterung der Elektroanlage, wo sie zeitgesteuert die Beleuchtung ein- und ausschalten.

Melder gibt es in vielen Tausenden Ausführungen vom Billigprodukt beim Discounter bis zum Hightech-Melder. Welcher Melder ist der richtige? Wir geben Ihnen nützliche Tipps.

Was soll der Bewegungsmelder schalten?

Die meisten Melder sind geeignet, eine gewisse Anzahl von Leuchten oder sonstigen Verbrauchern zu schalten. Deren Leistung in Watt (W) darf die Schaltleistung des Melders nicht überschreiten.

Diese Leistungsangabe findet man auf dem Typenschild des Melders. Beträgt sie beispielsweise 1500 W, ist der Melder geeignet, maximal 15 Leuchten mit jeweils 100 Watt zu schalten. Unzählige im Freien montierte Bewegungsmelder schalten, sobald sie einen Igel, eine Katze oder ein anderes Tier erkannt haben.

Das nervt nicht nur die Nachbarschaft, sondern vergeudet auch teuren Strom. Deshalb sollten im Freien nur die etwas teureren Melder mit Kleintiererkennung zum Einsatz kommen.

Wie soll der Bewegungsmelder schalten?

DSL-Vergleich

Empfehlungswürdige Melder sollten mindestens zwei Einstellmöglichkeiten haben: Der Regler für die Lichtempfindlichkeit sorgt dafür, dass der Bewegungsmelder erst ab einer individuell gewünschten Dunkelheit schaltet. Damit wird vermieden, dass sich das Licht auch bei ausreichender Helligkeit einschaltet. Am Regler für die Zeitspanne wird eingestellt, wie lang die Einschaltphase sein soll.

Bereits mit wenigen Laufübungen lässt sich ermitteln, wie lange das Licht in einem bestimmten Bereich benötigt wird. Hochwertige Melder verfügen zusätzlich über eine Einstellung der Reichweite. Damit wird verhindert, dass der Melder bei Bewegungen in größerer Entfernung anspricht.

Bewegungsmelder gibt es in Aufputz- und Unterputzausführung sowie für trockene Räume IP 21 und Feuchträume oder den Außenbereich bis IP 65. Bei Markenherstellern von Schalterprogrammen gehören die passenden Melder zum Sortiment.

Ein Fazit zum Bewegungsmelder

Bewegungsmelder können Lichtquellen schalten oder Signalgeräte gegen unerwünschte Besucher betätigen. Im Freien sollten sie über eine Kleintiererkennung verfügen. Helligkeitsregelung, Zeitdauer und Reichweite sind unverzichtbare Einstellmöglichkeiten. Der Schutzgrad (IP x) gibt an, ob der gewählte Bewegungsmelder im Innenbereich oder außen montiert werden darf.

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