Kaufberatung für Wäschetrockner
Was man vor dem Kauf wissen sollte
Ein Wäschetrockner ist die Lösung, wenn kein Trockenraum zur Verfügung steht oder der kleine Wäscheständer, z.B. im Badezimmer, immer nur ein Provisorium sein kann. Ist es in der wärmeren Jahreszeit noch möglich, im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse die anfallende Wäsche zu trocknen, gilt dies nicht mehr ausserhalb dieser Monate. Auch bei großen Wäschestücken, wie Bett- oder Tischwäsche, kommt ein Wäscheständer an seine Grenzen.
Platz für einen Wäschetrockner findet sich in der Größe jeder handelsüblichen Waschmaschine in Bad oder Küche.
Mit einem Wäschetrockner wird viel Zeit gespart
Das Fassungsvermögen einer Waschmaschinentrommel kommt in einem Durchlauf im Wäschetrockner in den gewünschten Trocknungszustand. Je nach Einstellung können die entnommenen Textilien direkt für den Schrank gefaltet und weggeräumt werden oder es bleibt eine Restfeuchte zum leichteren Bügeln.
Diese beiden Varianten sind immer auf die entsprechenden Fasern individuell einstellbar. Selbst besonders umfangreiche Kleidungsstücke und Bettwaren erhalten nach einem Durchlauf im Wäschetrockner wieder wärmespeicherndes Volumen in Verbindung mit Frische und Leichtigkeit.
Das Ergebnis ist immer zufriedenstellend und dabei der Stromverbrauch des Wäschetrockners zu senken, wenn die vorher genutzte Waschmaschine mit hoher Schleuderleistung (nicht unter 1.000 Umdrehung pro Minute) gute Vorarbeit geleistet hat.
Wohin leitet der Wäschetrockner die Restfeuchte?
Zwei Möglichkeiten des Trocknens sind möglich: Ein Ablufttrockner bewegt die feuchte Wäsche in der Trommel lockernd umher, dabei wird erwärmte Luft durch die Befüllung geleitet. Der daraus resultierende Wasserdampf gelangt dann über einen flexiblen Schlauch ins Freie. Die Wäsche wird noch abgekühlt und ist fertig zum Entnehmen. Der Kondensattrockner arbeitet nach dem gleichen Prinzip, leitet aber den Wasserdampf über ein Flusensieb durch einen Kondensator, hinter dem er sich als Wasser in einem Sammelbehälter zum Wegschütten niederschlägt.
Ein Fazit zum Wäschetrockner
Wer über eine Möglichkeit verfügt, einen flexiblen Schlauch nach aussen zu führen (Fensteröffnung), erhält die weniger stromverbrauchende Lösung des Ablufttrockners. Der Kondensattrockner ist selbst in geschlossenen Räumen aufstellbar, benötigt für den Wasserentzug etwas mehr Energiekosten. Beide Geräte sind mit einer Waschmaschine zu einer platzsparenden Säule aufzubauen.