Kaufberatung für Stirnlampen
Was man vor dem Kauf wissen sollte
Wie der Name schon verrät wird eine Stirnlampe so auf dem Kopf getragen, dass das Licht von der Stirn aus vor den Träger fällt. Das hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen sind beide Hände noch frei, zum anderen fällt das Licht immer genau dort hin, wo der Träger seinen Kopf hin dreht. Auf dieser Wiese schaut er niemals ins Dunkle und muss sich auch nicht ständig um das Ausrichten des Lichts kümmern.
Im Folgenden werden ein paar wichtige Punkte aufgeführt, welche beim Kauf der richtigen Stirnlampe behilflich sein sollen.
Warum die Leuchtkraft beim Kauf einer Stirnlampe wichtig ist
Die Lampen unterscheiden sich hinsichtlich Leuchtkraft und Leuchtmodi. Wird die Lampe beim Radfahren mit hoher Geschwindigkeit bei Nacht aufgesetzt, ist es wichtig, dass sie eine große Leuchtkraft (mindestens 500 Lumen) und eine große Reichweite (gut 90 Meter) aufweist.
Ansonsten bestünde die Gefahr, dass zu wenig des folgenden Weges erkannt würde. Für Spaziergänger, Jogger oder Bergsteiger ist dagegen eine schwächere Lampe mit 150 Lumen und 80 Metern Reichweite ausreichend. Eine zu starke Lampe ist unpraktisch, da sonst Menschen in der Umgebung geblendet werden.
Professionelle Stirnlampen verfügen über mehrere Leuchtmodi. Ihre Leuchtkraft lässt sich in mehreren Stufen dimmen und sie bieten ein Stroboskop-Blinklicht für den Notfall
Welche Punkte noch über den Kauf einer Stirnlampe entscheiden
Professionelle Lampen punkten noch mit einer weiteren, rotleuchtenden LED. Sie ermöglicht es, im Dunkeln eine Karte oder Ähnliches zu lesen, ohne dabei Mitmenschen zu blenden oder die eigene Nachtsicht zu verlieren. Für Brillenträger ist es wichtig, dass die Lampe nach unten hin abgeschirmt ist. Ansonsten fällt ein Teil des Lichts auf die Brillengläser und führt zu blendenden Reflexionen. Um für längere Touren Licht zu garantieren, empfiehlt sich der Kauf einer Lampe, welche entweder einen auswechselbaren Akku hat oder besser auch mit Batterien betrieben werden kann. Von einer Stirnlampe mit fest verbautem Akku ist dann abzusehen.
Nicht zuletzt spielt die IP-Schutzklassifizierung eine Rolle dabei, ob die Kopflampe für den Zweck geeignet ist. Sie gibt an, wie gut das Gerät gegen Eindringen von Schmutz und Wasser geschützt ist.
Ein Fazit zur Stirnlampe
Bei Stirnlampen sollte vor dem Kauf überlegt werden, welche Anwendung sie findet, um keine zu starke oder zu schwache Lampe zu wählen. Professionelle Lampen zeichnen sich durch dimmbare Leuchtstärke, ein zusätzliches rotes Licht, einen Schutz für Brillenträger und auswechselbare Akkus aus.