Kaufberatung für Einparkhilfen
Was man vor dem Kauf wissen sollte
Eine Einparkhilfe ist dazu da, dem Fahrern das Einparken zu erleichtern. Vor allem in engen ParklĂŒcken leisten unterschiedliche Einparkhilfen gute Dienste. Es gibt passive Hilfen, die an einem Fahrzeug oder einem Parkplatz angebracht sind und die Orientierung erleichtern und es gibt aktive Systeme. Diese können dem Fahrer akustisch, oder optisch und akustisch Distanzen vermitteln.
Wird ein Hindernis ermittelt, wird die AnnĂ€herung dargestellt und bei zu geringem Abstand Warnungen ausgegeben. Dazu gibt es auch Lenksysteme, die benötigte Lenkmanöver eigenstĂ€ndig ausfĂŒhren.
Welche einfachen Einparkhilfen gibt es?
Bei Ultraschallsystemen sind in den StoĂfĂ€ngern eines KFZ Sensoren integriert. Je mehr Sensoren verbaut sind, desto genauer kann ein Hindernis ermittelt werden. Die gemessenen Daten werden an ein SteuergerĂ€t ĂŒbermittelt.
Dieses SteuergerÀt errechnet die Distanz zu einem Hindernis. Ein vorausfahrendes Fahrzeug kann bei bis zu 20 km/h auch von einem Ultraschallsystem erkannt werden. So können auch beispielsweise AuffahrunfÀlle vermieden werden. Allerdings können diese durch andere Ultraschallwellen wie auch Presslufthammer behindert werden. Radar Einparkhilfen funktionieren wie Ultraschallsysteme nur werden Radarsignale erhoben und ausgewertet.
ZusĂ€tzliche Sensoren an den StoĂfĂ€ngern, wie bei Ultraschallsystemen sind nicht notwendig. Es gibt keine sichtbaren Sensoren und Radarsysteme sind preiswerter. AuĂerdem können keine fremden Ultraschallquellen stören.
Welche aufwendigeren Einparkhilfen gibt es?
Selbstlenkende Einparkhilfen werden auch Parklenkassistenten genannt. Diese ĂŒbernehmen fĂŒr das Einparken sĂ€mtliche Lenkmanöver. Diese basieren entweder auf Ultraschall oder Radarsystemen und haben zusĂ€tzlich eine elektrische Servolenkung, die durch einen Motor betrieben wird und zusĂ€tzliche Messsensoren. Manche Modelle sind mit einer RĂŒckfahrkamera ausgestattet, damit der Fahrer ĂŒber den Bildschirm eine ParklĂŒcke auswĂ€hlen kann. GrundsĂ€tzlich können solche Systeme passende ParklĂŒcken beim Vorbeifahren erkennen und dem Fahrer anzeigen.
Systeme mit Kamera zeigen dem Fahrer beim Einlegen des RĂŒckwĂ€rtsgangs den Raum hinter dem Wagen an. Dazu ist im Heck eine Kamera verbaut. Diese können unabhĂ€ngig oder mit anderen Einparkhilfen zusammenarbeiten. Die Automobilhersteller geben den eingebauten Einparkhilfen eigene Bezeichnungen.
Ein Fazit zur Einparkhilfe
Es gibt aktive und passive Einparkhilfen. Neben akustischer oder optischer Abstandsanzeige werden auch Warnungen bei zu geringer Distanz gegeben. Parklenkassistenten ĂŒbernehmen die Lenkmanöver beim Einparken. RĂŒckfahrkameras können mit anderen Systemen zusammenarbeiten oder unabhĂ€ngig ein Bild liefern.