Kaufberatung für Westernsattel

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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Ein Westernsattel ist gut, wenn die Passform des Sattels der Anatomie des Pferderückens entspricht. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, leidet das Pferd. Die Natur hat das Pferd nämlich nicht zum Tragen von Lasten hervorgebracht. Ohne Sattel befinden sich Masseschwerpunkt und Balance des Tieres in einer optimalen Position, wenn es sich im Schritt grasend vorwärts bewegt.

Kommt eine zusätzliche Last dazu, kostet das unnötige Kraft, weil der Westernsattel das Gleichgewicht und den Rücken des Pferdes beeinträchtigt. Zu der richtigen Passform des Westernsattels gehören deshalb ein optimaler Sattelbaum und natürlich der Sattel selbst: über Schnitt, Punzierung, Farbe und Silberbeschläge ist dann zu entscheiden.

Der richtige Sattelbaum für den Westernsattel

Der Sattelbaum ist der wesentlichste Konstruktionsteil des Westernsattels. Er bestimmt nicht nur die Passform für das Pferd, sondern auch die Sitzanatomie und die Sitzgröße für den Reiter.

Materialien bestehen meistens aus Holz oder Ralide (starres Material aus Kunststoff). Die Ummantelung der zusammengefügten Holzteile besteht aus Leder (Rohhaut) oder Glasfiebermatten. Es gibt auch dauerelastische Kunststoffe, die den Sattelbaum flexibel machen im Gegensatz zu herkömmlichen Sattel-Holzbäumen. Mit dieser Flexibilität sitzt der Reiter dichter am Pferd.

Auch die Gewichtshilfen, die der Reiter beim Reiten über Zügel, Körpergewicht und Beine an das Pferd weitergibt, kommen gut durch. Insbesondere sollte die Winkelung der Bars vorne und hinten stimmen. Je nachdem um was für ein Pferd es sich handelt, stellen die Hersteller unterschiedliche Sattelbaumgrößen her, die modifiziert werden können.

Der Westernsattel und seine Auswahl

DSL-Vergleich

Der Käufer kann nach der Wahl des passformgerechten Sattelbaumers zu Schnitt, Farbe, Silberbeschlägen und Punzierung übergehen. Hier kann sich der Käufer besondere Wünsche zur Erstellung des Traumsattels umsetzen lassen. In Europa erwerben Westernreiter meist den Reiningsattel. Dieser Satteltyp zeichnet sich durch einen flachen Sitz und ein flaches Cantle aus. Für die Damenwelt eignet sich im besonderen Maße der Satteltyp Ladies Reiner. Die Sitzanatomie entspricht der des weiblichen Geschlechts. Außerdem wiegt dieser Sattel nur ca. 10 kg.

Wer beim Reiten senkrechter sitzen möchte, wählt den Pleasuresattel. Die Fender sind hier weniger beweglich, damit der Reiter ruhiger im Sitz bleiben kann.

Daneben bietet der Sattelmarkt folgende andere Satteltypen an: Equitation Sitz, Pro Balance Sättel, Buckaroo Sättel, Cowhorse Sättel, Cuttingsättel, Roping Sättel und Barrel Race Sättel.

Ein Fazit zum Westernsattel

Wer sein Pferd nicht leiden sehen möchte, kauft sich einen Westernsattel, der dem Körper des Pferdes entspricht. Nur ohne Schmerzen und Bewegungseinschränkungen kann das Pferd die geforderten Bewegungsabläufe reibungslos umsetzen. Der Sattel soll nicht zum Feind des Pferdes werden – sonst gibt es beim Satteln Probleme.

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