Kaufberatung für Systemkameras

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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Sony Alpha 6400 | APS-C Spiegellose Kamera mit 16-50mm f/3.5-5.6 Power-Zoom-Objektiv (Schneller 0,02s Autofokus, neigbares Display für Vlogging)

Klein, leicht und intuitiv bedienbar – Systemkameras befinden sich auf einem stark aufsteigenden Ast, galten sie vor wenigen Jahren noch als Nischenprodukte und eher als eine Wahl für Amateure, so setzen heute selbst Profis auf die kompakten Bildwunder. Doch die richtige Wahl will gut überlegt sein, denn mit dem Kauf einer Kamera bindet man sich an das komplette System einer Marke.

Der Markt ist mittlerweile unüberschaubar groß, worauf es wirklich beim Kauf einer Systemkamera ankommt, verrät der folgende Ratgeber.

Äußere Werte einer Systemkamera

Dass die Größe meist nicht entscheidend ist, stimmt zwar in vielen Lebenslagen, doch gerade bei einer Systemkamera ist diese ausschlaggebend für die Wahl des individuell passenden Modells.

So sollte eine Systemkamera jackentaschentauglich sein und sich gut mit einer Hand bedienen lassen, hier hilft eine prägnant ausgeformte Handmulde. Sie gewährleistet Stabilität, sodass auch in wackligen Situationen scharfe Bildergebnisse gelingen. Soll die Systemkamera zukünftiger Begleiter in allen Situationen und auf Reisen werden, so sollte sie den Elementen trotzen, das heißt: Einen Spritzwasser- und Staubschutz mit sich bringen. Besteht das Gehäuse zudem aus Aluminium oder Magnesium, so ist die Kamera besonders robust und übersteht auch kleinere Stöße gut.

Innere Werte einer Systemkamera

DSL-Vergleich

Doch fernab von der Größe kommt es natürlich auch auf die inneren Werte an. Generell ist hier vorrangig der Sensor und dessen Größe entscheidend, hier gilt: Je größer, desto besser, allerdings bedeuten größere Sensoren auch ein größeres Gehäuse, weswegen man vorrangig Micro-Four-Thirds- und APS-C-Sensoren antreffen wird. Sie bringen einen jeweils eigenen Look und Vergrößerungsfaktor mit sich, den sogenannten Cropfaktor.

APS-C-Sensoren sind weniger rauschanfällig, Micro-Four-Thirds-Sensoren kompakter. Generell reichen 16 Megapixel auch für großformatige Prints aus, bei einer Auflösung von über 24 Megapixeln neigen die Sensoren zum Bildrauschen, die Wahrheit liegt also – wie so oft – in der Mitte. Ein FullHD-Videomodus gehört mittlerweile zum absoluten Standard, ebenso WiFi, mit dem sich die Ergebnisse drahtlos teilen lassen.

Das Objektiv-Lineup für Systemkameras

Ausschlaggebend dürfte zudem das Objektiv-Lineup sein, renommierte Hersteller bieten oft ein großes Portfolio unterschiedlichster Objektiv für alle Einsatzzwecke an, auf sogenannte „Reisezoomobjektive“ sollte zu Gunsten der Bildqualität aber verzichtet werden, sie stellen einen zu großen Kompromiss dar. Sehr empfehlenswert sind hingegen kompakte Festbrennweiten: Sie ergänzen sehr gut die leichte Systemkamera, sind sehr lichtstark und bringen einen guten Autofokus und eine hervorragende Abbildungsleistung mit sich, sodass der fehlende Zoom gut verkraftbar ist.

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