Kaufberatung für Snowboardrucksäcke

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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Nitro Snowboards Rover 14 Rucksack, Tourenrucksack, Riderbackpack mit Rückenprotektor , Leaf, 14L

Für fast jeden Boarder ist ein Snowboardrucksack mittlerweile unabdingbar. Bei der Entscheidung für das richtige Equipment ist das Wichtigste, den Snowboardrucksack seinen persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Denn den richtigen Rucksack im Allgemeinen gibt es nicht. Wie groß darf der Rucksack sein? Welches Gelände wird befahren?

Was ist das persönliche „must have“? Wie viel darf der Snowboardrucksack kosten? Die wichtigsten Fragen zum Kauf des geeigneten Rucksacks sollen hier beantwortet werden.

In welchem Gelände soll der Snowboardrucksack eingesetzt werden?

Meist kann eine erste Vorauswahl schon getroffen werden, wenn das Gelände klar ist, in dem der Snowboardrucksack genutzt wird. Für die präparierte Piste und den standesgemäßen Urlaub in den renommierten Ski- und Snowboardgebieten Europas oder doch der Nervenkitzel vom Freeride?

Bei Letzterem solltet ihr unbedingt einen Snowboardrucksack mit Lawinenairbag nutzen, dieser Airbag wird händisch durch den Fahrer ausgelöst, die Vorrichtung erinnert an die eines Fallschirms. Die Statistik spricht für sich: Mehr als 90% aller Lawinenopfer welche den Lawinenairbag ausgelöst haben, überlebten – die Meisten sogar unverletzt. In der Regel liegt man hier preislich bei 500€ aufwärts. Der Löwenanteil der Käufer bewegt sich allerdings auf präparierten Pisten, welche sehr hart sein können.

Da lohnt es sich sowohl zum Wohle der Gesundheit aber auch zum Schutz des Inhalts einen Snowboardrucksack mit Rückenprotektor zuzulegen. Diese vorinstallierte Hartkunststoffplatte befindet sich komfortabel gepolstert im Rückenbereich und schützt angefangen von der oberen Wirbelpartie bis hin zum Steiß und ist gerade für Anfänger sehr zu empfehlen.

Was muss man bei der Größe von einem Snowboardrucksack beachten?

DSL-Vergleich

Abschließend ist die Größe noch der entscheidende Treiber. Bei Ein Tagestouren mit abendlicher Heimkehr in das Lager und für die Grundversorgung mit Wasser und Snacks, reichen 12L Fassungsvermögen aus. Sollte doch mehr Proviant nötig sein um z.B. die Hütten zu meiden, empfiehlt sich ein Fassungsvermögen ab 20 Liter. Diese kann man teilweise schon ab 60€ erwerben. Bei mehrtägigen Aufenthalten sollten es schon um die 25L aufwärts sein. Ab dieser Größe ist zumeist auch eine Vorrichtung zum Aufschnallen des Boards vorhanden, falls es mal zu Fuß weitergeht. Die Preisspanne beginnt hier ab ca. 120€.

Ein Fazit zum Snowboardrucksack

Zusammengefasst orientiert sich die Auswahl nach einigen wenigen Eckpunkten. Welches Areal wird befahren und wie kann der Snowboardrucksack dabei helfen? Gegeben falls Sicherheitsaspekte berücksichtigen (Protektoren, Airbag usw.). Wie lange sind die Touren geplant? Und natürlich ist der Preis immer ein Treiber. Zu guter Letzt ist die Optik nicht zu vergessen, so ist der Rucksack doch auch immer ein Eye-Catcher.

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