Kaufberatung für Oberfräsen

Was man vor dem Kauf wissen sollte

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Arebos Oberfräse mit Koffer (1200 W, Ø 6 und 8 mm, Drehzahlregelung, Parallelanschlag, Reduzierstück, Kopierhülse, Absaugadapter, inkl. Zubehör) + Fräser Set 12-teilig

Die Holzbearbeitung mit einer Oberfräse ist ein Freizeithobby für Heimwerkerinnen und Heimwerker, aber fast tägliche Routine für professionelle Tischler, Schreiner und Zimmerleute. Laien ist sie zunächst nicht so geläufig wie eine Kreissäge oder die Bohrmaschine. Trotzdem können wir mit dieser Fräse viele Arbeitsgänge erledigen – noch dazu in höchster Qualität – die mit anderen Hand- und Elektrowerkzeugen nicht möglich sind.

Eine Oberfräse dient dazu, Kanten von Holzwerkstoffen zu bearbeiten, Nuten wie beispielsweise die zur Verbindung von Möbelbauteilen auszufräsen und vieles andere mehr. Wir können mit ihr Holzreliefs in Freihandarbeit formen und beliebige Konturen nach Schablonen ausfräsen.

Welche sind die Grundeigenschaften einer Oberfräse?

Ihren Namen bezieht die Oberfräsmaschine von der Tatsache, dass sie auf das Werkstück aufgesetzt wird. Sie befindet sich dementsprechend bei der Benutzung über der zu bearbeitenden Oberfläche, und dort wird sie zweihändig geführt. Dazu ist sie mit zwei seitlichen Handgriffen ausgestattet.

Unterseitig verfügt sie über einen federgelagerten Fuß (oder auch Frästisch genannt), in dem wir mittig den benötigten Fräskopf in eine Werkzeugaufnahme der Maschine einspannen.

Durch beidhändigen Druck senken wir den Fräskopf in das Werkstück, und der Fräskopf verrichtet seine Arbeit. Modelle gibt es sowohl in kabelgebundener Technologie als auch in Form von Akkugeräten.

Welche Kaufkriterien einer Oberfräse sind entscheidend?

DSL-Vergleich

Eines der wichtigsten Kriterien ist die frei wählbare Drehzahlbestimmung. Holzsorten sind äußerst unterschiedlich hart. Eine zu hohe Drehzahl führt in Hartholz zu verbrannten Frässtellen und sie zerstört einen HSS-Fräskopf. Ein zweites Kriterium ist die Qualität der Tiefenarretierung. Beim Konturen- und Nutenfräsen wird das Werkstück nicht durchdrungen und die Eindringtiefe soll möglichst gleichmäßig sein. No-name-Modelle sind manchmal mit fast abenteuerlich anmutenden Arretierungen ausgestattet, welche die exakte Einstellung eher erschweren. Hände weg! Beim Fräsen fliegen sprichwörtlich die Späne.

Eine Oberfräse muss deshalb unbedingt mit einem Anschlussstutzen für eine Spanabsaugung per Industriestaubsauger ausgestattet sein. Akku-Oberfräsen sollten generell auf innovativer Li-Ionen-Akkutechnologie beruhen.

Ein Fazit zur Oberfräse

Die Vielseitigkeit erst bei der Benutzung deutlich. Sie kann Konturen und Nuten fräsen sowie Kanten beliebig bearbeiten. Frei wählbare Drehzahleinstellung und leicht handhabbare Tiefenarretierung sind neben der Wahl zwischen Netz- und Akkubetrieb die wichtigsten Kaufkriterien.

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